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Mitterfels. Der Opfer des Todesmarsches aus dem KZ Flossenbürg wird gedacht

2025 11 03 Gedenkstein fuer Opfer Todesmarsch 

Gedenkstein für die Opfer des KZ-Todesmarsches im Mitterfelser Friedhof – Foto: Franz Tosch

Ökumenisches Friedensgebet am 9. November, 18 Uhr

Der AK Heimatgeschichte Mitterfels initiierte zusammen mit dem Bayer. Wald-Verein, den Kirchengemeinden und der Marktgemeinde Mitterfels Ende April 2005 ...

... die (Wieder-) Aufstellung eines Gedenksteins für die Opfer des KZ-Todesmarsches am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945.

Die Andacht der Ökumene-Runde Mitterfels am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr, in der Friedhofskirche steht unter dem Motto der diesjährigen ökumenischen Friedensdekade „Komm den Frieden wecken“ und soll mit eindrucksvollen Gebeten, Liedern und Texten dazu anregen, einen gerechten Frieden in der Welt zu suchen.

Im dem Friedensgebet wird auch der Opfer des Todesmarsches von 1945 gedacht, der sich zum 80. Mal gejährt hat. Dieser Weg mit vielen erschöpften und halbverhungerten Häftlingen aus dem Konzentrationslager Flossenbürg/Oberpfalz in Richtung Süden führte auch durch Mitterfels, 24 von ihnen verloren hier ihr Leben. Auf dem Friedhof erinnert ein Gedenkstein an sie.

Das Friedensgebet findet daher in diesem Jahr statt im Burghof in der Friedhofskirche und am Gedenkstein statt. Die Gestaltung unter Leitung von Pater Dominik und Pfarrerin Susanne Kim hat die Ökumene-Runde zusammen mit dem Gesprächskreis „mittendrin“ übernommen; musikalisch umrahmt durch den evangelischen Posaunenchor und Diakon i. R. Walter Peter an der Gitarre. Die gesamte Bevölkerung ist willkommen.

Pressemitteilung Ökumene-Runde vom 3. November 2025