Landesleistungswettbewerb in der Hauswirtschaft kommt nach Mitterfels

Landesleistungswettbewerb BS MitterfelsSchulleiterin Jutta Goßner (Zweite von rechts) von der Berufsfachschule Maria Stern in Augsburg übergibt im Beisein von Fachoberlehrerin Susanne Foierl (links), stellvertretender Schulleiterin Hermine Eckl (Zweite von links) und Außenstellenleiter Michael Haaga (rechts) die Fackel des Landesleistungswettbewerbs an Schulleiter Johann Dilger (Mitte).

Fa­ckel fei­er­lich über­ge­ben


Das hohe Niveau der Ausbildung an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung spiegelt sich im jährlich stattfindenden Landesleistungswettbewerb wieder. Im Januar 2019 kommen dazu Schüler aus ganz Bayern für diesen Leistungsentscheid in der Hauswirtschaft an die Berufsfachschule nach Mitterfels.

Schulleiter Johann Dilger nahm im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier am Samstag im Rokokosaal der Regierung von Schwaben in Augsburg die Fackel als Symbol für die Ausrichtung der Veranstaltung entgegen. Am Informations- und Anmeldetag am Samstag, 24. Februar, an der Berufsfachschule in Mitterfels wird diese zusammen mit weiteren Informationen ausgestellt sein. Wer sich für die vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung interessiert ist willkommen, sich an diesem Tag selbst ein Bild von der Berufsfachschule und ihrem Angebot zu machen. In diesem Jahr stellte sich an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern in Augsburg eine Auswahl der 20 besten Auszubildenden der Hauswirtschaft aus ganz Bayern der Herausforderung und bewies ihr berufliches Wissen und Können. Bei der Besichtigung der Wettbewerbsergebnisse überzeugten sich die zahlreichen Besucher vom handwerklichen Geschick und der Kreativität der angehenden Assistenten für Ernährung und Versorgung, sowohl mit den Augen, als auch mit dem Gaumen.

Gesellschaftliche Bedeutung herausgestellt

In den Festreden wurde die gesellschaftliche Bedeutung des breit aufgestellten und nachgefragten Dienstleistungsberufs deutlich herausgestellt: Eine gesunde Ernährung mit regionalen Produkten, individuell zubereitet, ein Zuhause in dem man sich wohlfühlt, der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Assistenten für Ernährung und Versorgung beherrschen das, was sich viele wünschen. Jedoch scheine das dazu notwendige Wissen zunehmend verlorenzugehen. Umso mehr werden die künftigen Absolventen beispielsweise in Senioren- und Kinderheimen, in der Hotellerie und Gastronomie, in Krankenhäusern, Schulen, landwirtschaftlichen Unternehmen oder in Privathaushalten dringend gebraucht. Denn sie beherrschen das, was andere nicht mehr können.

Quelle: ta/BOG Zeitung vom 5. Februar 2018 (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer Sperrfrist)

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