Mitterfels
Viktoria Riedle neue Leiterin des Forstreviers Mitterfels
Viktoria Riedle ist die neue leitende Revierförsterin des Forstamtes Mitterfels. Sie ist damit neben Johanna Gierl im Revier Schwarzach die zweite Frau im Landkreis auf einer solchen Position. Fotos: Verena Lehner – Vergrößern durch Anklicken!
„Ich will für die Waldbesitzer da sein“
Viktoria Riedle ist die neue Leiterin des Forstreviers Mitterfels. Was sie als Försterin zu tun hat, worauf sie sich freut und worauf eher nicht, erzählt sie im Interview.
Auch wenn Frauen im Forstwesen keine Seltenheit mehr sind, ist Viktoria Riedle für das Forstrevier Mitterfels etwas Besonderes. Denn mit der 31-Jährigen steht erstmals eine Frau an der Spitze des größten Revieres im Landkreis Straubing-Bogen. Seit Oktober ist sie offiziell im Einsatz, um den Waldbauern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Als wir sie um neun Uhr morgens zum Interview treffen, hat sie bereits ihren ersten Waldgang hinter sich.
Frau Riedle, seit wann sind Sie heute schon auf den Beinen?
Viktoria Riedle: Aufgestanden bin ich irgendwann zwischen fünf und sechs Uhr. Im Wald unterwegs war ich dann so ab etwa sieben Uhr.
Also eher kein Beruf für Langschläfer. Wollten Sie schon immer Försterin werden?
Riedle: Das hat sich tatsächlich erst nach dem Abitur herauskristallisiert, während meines freiwilligen sozialen Jahres für Denkmalpflege im Freilandmuseum Neusath-Perschen. Dort hatte ich viel mit Land- und Forstwirtschaft zu tun. Ich bin damals im Winter auch viel bei den Waldarbeiten dabei gewesen. Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Zu sehen, was ein Förster so macht, wie er den Wald im Gesamtblick hat, sich um die Nachhaltigkeit sorgt, wie er quasi der Kümmerer des Waldes ist, das hat mir imponiert. Da habe ich beschlossen, dass ich das auch machen will.
Wie kann man sich einen Arbeitstag von Ihnen vorstellen?
Riedle: Tatsächlich bin ich nicht nur zu Fuß im Wald unterwegs, sondern auch viel mit dem Auto, weil das Forstrevier Mitterfels rein flächenmäßig wirklich groß und weitläufig ist. Ich habe Termine mit Waldbesitzern, um Flächen zu begutachten, und zu Fördermöglichkeiten zu beraten. Dann kann es sein, dass auch einmal eine Waldführung für Schulkinder ansteht. Und ich kontrolliere Bepflanzungen, die vom Staat gefördert wurden. Das habe ich zum Beispiel heute Morgen gemacht. Und natürlich nimmt auch die Büroarbeit viel Zeit in Anspruch.
Sie sind der direkte Ansprechpartner für die Waldbesitzer. Mit welchen Anliegen können diese zu Ihnen kommen?
Riedle: Man kann sich mit allem, was Waldbau, Wegebau, Wald- und Naturschutz, forstliche Betriebsarbeiten oder Holzernte anbelangt, an mich wenden. Ich berate auch zu sämtlichen Fördermöglichkeiten. Denn jeder, der zum Beispiel seinen Wald klimafitter macht, bekommt vom Staat Geld. Meine Beratung ist immer kostenlos und am Gemeinwohl orientiert.
Was ist gerade das drängendste Problem im Forstrevier Mitterfels?
Riedle: Die Beseitigung von Käferholz – wie vermutlich in fast allen Revieren. Gerade im westlichen Bereich an der Landkreisgrenze zu Regensburg ist der Befall in diesem Jahr besonders stark gewesen. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir das Käferholz raus aus den Wäldern bekommen, bevor die Rinde abfällt. Denn darin sitzt der Käfer und überwintert. Wird das Holz nicht rechtzeitig beseitigt, wird das im kommenden Jahr zu einer noch höheren Käfer-Population führen.
Wie können Sie als Revierförsterin da eingreifen?
Riedle: Wir haben laut Waldgesetz einen hoheitlichen Auftrag. Das heißt, wir können Waldbesitzer anweisen, ihr Käferholz aufzuarbeiten. Fällt eine Fläche mit starkem Befall auf, ermitteln wir den Besitzer und fordern ihn schriftlich auf, das Käferholz zu beseitigen. Wir haben auch das Betretungsrecht privater Wälder und dürfen befallene Bäume auch markieren.
Das gefällt sicher nicht jedem Waldbesitzer, oder?
Riedle: Ich hab bislang noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Sicher bin ich schon einmal gefragt worden, was ich da jetzt eigentlich tue. Aber dann stelle ich mich vor, erkläre, was meine Aufgabe ist, und dann ist es für die meisten auch gut. Das ist generell meine Devise. Miteinander reden, offen, ehrlich und sachlich sein. Ich will für die Waldbesitzer da sein und ihnen beratend zur Seite stehen. Mit mir kann man über alles reden und meistens findet sich auch immer ein Kompromiss. Im Gegenzug verlange ich diese Ehrlichkeit aber auch von den Leuten.
Worauf freuen Sie sich jetzt als Revierförsterin am meisten? Riedle: Am meisten freue ich mich immer, wenn ich einem Waldbesitzer zu einer Förderung verhelfen konnte. Die Leute sind da immer sehr froh und dankbar. Und es ist schön, wenn einem Wertschätzung entgegengebracht wird. Und ich freue mich natürlich darauf, dass ich mit dazu beitragen kann, einen klimastabilen, zukunftsfähigen Wald auf die Fläche zu bringen. Und worauf freuen Sie sich eher nicht?
Riedle: Wenn ich meine hoheitliche Position aktiv ausspielen muss und zum Beispiel Aufforderungsschreiben zur Borkenkäfer-Beseitigung rausschicken muss. Mir ist es immer lieber, wenn es erst gar nicht so weit kommt und ich präventiv eingreifen kann.
Interview: Verena Lehner/BOG Zeitung vom 15. November 2023
Viktoria Riedle ist eine gebürtige Bogenerin. Nach dem Abitur am Anton-Bruckner-Gymnasium in Straubing absolvierte sie zunächst ein freiwilliges soziales Jahr im Freilandmuseum Neusath-Perschen in der Oberpfalz, wo sie ihre Liebe zur Forstwirtschaft entdeckte. Nach ihrem Studium des Forstingenieurswesens an der FH Weihenstephan absolvierte sie ihre Ausbildung für den gehobenen Forstdienst an der Forstschule in Lohr am Main. Seit dem 1. Oktober ist sie leitende Revierförsterin in Mitterfels, wo sie bereits während ihrer Ausbildung mehrmals als Praktikantin im Einsatz war.
Fünf Forstreviere
Dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing sind insgesamt neun Forstreviere zugeordnet. Davon befinden sich fünf im Landkreis Straubing-Bogen und in der Stadt Straubing:
• Forstrevier Aiterhofen, Förster Andreas Wolfrum (Aholfing, Aiterhofen, Atting, Bogen, Feldkirchen, Hunderdorf, Irlbach, Leiblfing, Oberschneiding, Parkstetten, Perkam, Rain, Salching, Straßkirchen, Straubing)
• Forstrevier Haibach, Förster Rudi Laschinger (Haibach, Konzell, Loitzendorf, Rattenberg, Stallwang)
• Forstrevier Laberweinting, Förster Hubert Krych (Geiselhöring, Laberweinting, Mallersdorf-Pfaffenberg)
• Forstrevier Mitterfels (siehe Kasten unten)
• Forstrevier Schwarzach, Försterin Johanna Gierl (Haselbach, Mariaposching, Neukirchen, Niederwinkling, Perasdorf, St. Englmar, Schwarzach, Windberg).
Revierförster David Huml (l.) mit Forstdirektor Klaus Stögbauer vor dem Forstamt Mitterfels. Huml hat das Revier eineinhalb Jahre geleitet. – Vergrößern durch Anklicken!
Das Forstrevier Mitterfels
Zum Forstrevier Mitterfels gehören die Gemeinden Ascha, Falkenfels, Kirchroth, Mitterfels, Steinach, Wiesenfelden und Rattiszell. Es umfasst eine Waldfläche von rund 6.000 Hektar. Wie viele Waldbesitzer es in diesem Bereich genau gibt, lässt sich laut Forstdirektor Klaus Stögbauer, Leiter des Bereichs Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing, nicht genau sagen. „Da gibt es so viele Wechsel, dass das ganz schwer zu bestimmen ist.“ Rund 2.000 Waldbesitzer könnten es im Revier Mitterfels sein. „Aber das ist nur eine Schätzung.“
Viktoria Riedle folgt Revierförster David Huml nach, der nach der Pensionierung von Josef Denk die Leitung übergangsweise für eineinhalb Jahre übernommen hat. Denk war über 30 Jahre der leitende Revierförster in Mitterfels. „Wir waren sehr froh, dass David Huml dafür gesorgt hat, dass das Revier Mitterfels nahtlos besetzt werden konnte“, sagt Stögbauer. Viktoria Riedle wollte zunächst noch ihr Masterstudium beenden, bevor sie ihre Stelle in Mitterfels antrat. „Für die Waldbesitzer sei es wichtig, konstant einen Ansprechpartner zu haben.“
Huml bleibt dem Forstamt Straubing-Deggendorf aber auch weiterhin erhalten. Er ist ab sofort Revierleiter für Spezialaufgaben und kommt unter anderem überall dort zum Einsatz, wo es viele Waldbesitzervereinigungen zu betreuen gibt oder auch die Förderantragslast zu groß wird.
Verena Lehner/BOG Zeitung vom 15. November 2023
Neueste Nachrichten
- 1000 Jahre Geschichte um Mitterfels (70)
- Mitterfelser Magazin 30/2024 - eine Publikation des AK Heimatgeschichte Mitterfels
- Weihnachtskonzert der Blaskapelle Mitterfels …
- Der Advent – eine Zeit für alle Sinne
- Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels erhält den Kulturpreis 2024
- Jubiläumsausgabe: Das 30. Mitterfelser Magazin ist ab 1. Dezember erhältlich
- Falkenfels. Puppentheater Karotte am vierten Advent
- Communio 2024 jetzt erschienen
- Nationalpark BW. Ab in den winterlich wilden Nationalpark!
- Vortrag über „Das Neue Schloss“ Steinach bei der Jahresversammlung des AK Heimatgeschichte Mitterfels
- Kirchenrenovierung Herrnfehlburg. Alles verlief nach Plan
- Renovierung von St. Thomas, Herrnfehlburg
- Waldleben ...
- Nationalpark BW. Winterprogramm steht in den Startlöchern
- Nationalpark BW. Forschungsprojekt zum Wisent geht weiter
- Online-Beiträge des Mitterfelser Magazins ab MM 11
- MM 11/2005. Betriebe im Wandel
- MM 11/2005. Eine wirklich junge Straße mit einem Altersdurchschnitt der Bewohner von 28 Jahren
- MM 11/2005. Flurnamen erzählen vom Weidewesen früherer Zeiten
- MM 11/2005. Franz X. Baier machte 1952 aus der Burg Falkenfels eine Gastwirtschaft mit Fremdenzimmern
- MM 11/2005. Die schrecklichen Erlebnisse des Homberger Jakl aus Mitterwachsenberg
- MM 11/2005. Erzählungen
- Neues aus unseren Gemeinden
- Mitterfels. „Helfen statt Geschenke“
- Historischer Verein Falkenfels unter neuer Führung
Meist gelesen
- Unser "Bayerwald-Bockerl" erlebte seinen 100. Geburtstag nicht
- Vor 27 Jahren: Restaurierung der einstigen Kastensölde in Mitterfels abgeschlossen
- Markterhebung - 50 Jahre Markt Mitterfels
- Mühlen an der Menach (08): Wasserkraftnutzung in Kleinmenach und an den Nebenflüssen (in Groß- und Kleinwieden und Aign)
- Menschen aus unserem Raum, die Geschichte schrieben (1): Johann Kaspar Thürriegel
- Mühlen an der Menach (21): Die Höllmühl
- Begegnung mit Menschen (6). Drei Wandgemälde in der Volksschule Mitterfels von Willi Ulfig
- Dakemma, Bäxn, Moar ....
- Mühlen an der Menach (05): So wurde in Frommried (und auch in anderen Mühlen) aus Getreide Mehl
- Erinnerungen an einen "Bahnhof" besonderer Art: Haltepunkt Wiespoint
- Mühlen an der Menach (04): Frommried, eine der ältesten Mühlen
- Impressum
- Mühlen an der Menach (11): Die Mühle in Recksberg
- Das alte Dorf im Wandel
- Mühlen an der Menach (03): Ein Perlbach namens Menach
- Ortskernsanierung in Mitterfels (Stand 1995)
- Die Kettenreaktion
- Sparkasse Mitterfels - 10 Jahre älter als bisher bekannt
- Mühlen an der Menach (07): Die Hadermühl
- Das neue Mitterfelser Magazin 22/2016 . . .
- BWV-Sektion Mitterfels: Über 40 Jahre Lebens- freude (Stand: 2003)
- Datenschutzerklärung
- Publikationen AK Heimatgeschichte Mitterfels
- 2021: VG Mitterfels wurde 44
- Es begann in Kreuzkirchen
- Eine Bücherei entsteht
- Begegnung mit Menschen (1). Erinnerungen an Balbina Gall - Hebamme von Mitterfels
- Das ehemalige Benediktinerkloster Oberaltaich - seine Bedeutung für unseren Raum
- Mitterfels. Vorweihnachtliches Lesekonzert im Burgstüberl
- Wandern auf kurfürstlichen Spuren
- Schloss Falkenfels als Flüchtlingslager
- Mühlen an der Menach (01) - Vorstellung der Themenreihe
- Ergebnis der Bundestagswahl 2017 in der VG Mitterfels
- Der Forst, ein Ortsteil von Falkenfels
- Kirchengrabung in Haselbach mit Fund romanischer Wandziegelplatten im Jahre 1990
- Hausnummern - Spiegelbild für Dorf und Gemeinde
- Widder an den Thurmloch-Wassern
- Mühlen an der Menach (02): Wasserkraftnutzung an der Menach
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Jahreshauptversammlung 2017 mit Exkursion
- Sind wirklich die Falken die Namensgeber von Falkenfels?
- Mühlen an der Menach (19): Die Ziermühl
- Erinnerungen eines Landarztes
- Über den Mitterfelser Dorfbrunnen
- Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft im Seifenkistenrennen 1950 in Mitterfels
- Sie waren Lehrbuben auf Schloss Falkenfels
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Das neue Mitterfelser Magazin 21/2015
- Mühlen an der Menach (25): Die "Wartnersäge" bei den Bachwiesen
- Zentrales Gemeindearchiv: Altes Kulturgut besser nutzen
- Zur Ortskernsanierung (1995): Begegnung mit Stuttgarter Studenten
- Neues Mitterfelser Magazin 19/2013 erschienen
Meist gelesen - Jahresliste
- Das neue Mitterfelser Magazin 22/2016 . . .
- BWV-Sektion Mitterfels: Über 40 Jahre Lebens- freude (Stand: 2003)
- Publikationen AK Heimatgeschichte Mitterfels
- Mitterfels. Vorweihnachtliches Lesekonzert im Burgstüberl
- Der Forst, ein Ortsteil von Falkenfels
- Burgmuseumsverein Mitterfels. Objekt des Monats Oktober 2016 . . . und frühere Objekte
- History of Mitterfels
- Der Haselbacher Totentanz
- Online-Beiträge des Mitterfelser Magazins 1/1995 bis 10/2004
- Bayerische Landesausstellung 2016 in Aldersbach. Bier in Bayern
- Kalenderblatt
- Mitterfels. Theaterspiel und Menü im Gasthaus „Zur Post“
- Landesausstellung "Bier in Bayern" in Alders- bach
- Club Cervisia Bogen. Bogen: Startschuss für D‘Artagnans Tochter und die drei Musketiere
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Führung Friedhof St. Peter in Straubing
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
- Windberger Theater-Compagnie. „Lokalbahn“ - Rollen mit Herz und Seele gespielt
- Landkreis Straubing-Bogen. Hans Neueder gibt nach 25 Jahren sein Amt als Kreisheimatpfleger auf
- Jahresversammlung 2016 des AK Heimatgeschichte Mitterfels mit Exkursion nach Elisabethszell
- Schwarzach. KiS-Gründer Wolfgang Folger übergibt Amt des Vorsitzenden an Sascha Edenhofer
Meist gelesen - Monatsliste
- Neues aus unseren Gemeinden
- 1000 Jahre Geschichte um Mitterfels (70)
- Online-Beiträge des Mitterfelser Magazins ab MM 11
- MM 11/2005. Betriebe im Wandel
- MM 11/2005. Eine wirklich junge Straße mit einem Altersdurchschnitt der Bewohner von 28 Jahren
- MM 11/2005. Flurnamen erzählen vom Weidewesen früherer Zeiten
- MM 11/2005. Franz X. Baier machte 1952 aus der Burg Falkenfels eine Gastwirtschaft mit Fremdenzimmern
- MM 11/2005. Erzählungen
- MM 11/2005. Die schrecklichen Erlebnisse des Homberger Jakl aus Mitterwachsenberg
- Mitterfelser Magazin 30/2024 - eine Publikation des AK Heimatgeschichte Mitterfels
- Schwarzach. 33 Jahre KIS - Jahresprogramm
- Renovierung von St. Thomas, Herrnfehlburg
- Nationalpark BW. Die Borkenkäfer-Bilanz für 2024
- Vortrag über „Das Neue Schloss“ Steinach bei der Jahresversammlung des AK Heimatgeschichte Mitterfels
- Waldleben ...
- Mitterfels. Lesung von Herbert Becker in der Hien-Sölde
- Spende für die KLJB Mitterfels von Frauengruppe
- Haselbach/Mitterfels. Spende für drei Kindergärten
- Mitterfelser Magazin. Jubiläumsausgabe 2024
- Filmteam zu Gast in Mitterfels