Mitterfels

Neu beim Vorspielabend: Kilian Räß am Baritonhorn mit seinem Lehrer Klaus Fischer Foto: Elisabeth Röhn – Vergrößern durch Anklicken!

Nach langer Pause wieder ein Vorspielabend an der Kreismusikschule.

Freude bei Schulleiter Andreas Friedländer, dem Förderverein mit Vorsitzendem Reinhard Stolz, der Elternbeiratsvorsitzenden Tanja Schedlbauer und nicht zuletzt bei ...

... den Musikschülern und ihren Eltern. Seit 32 Jahren dürfe er als Schulleiter die musikalische Entwicklung seiner Schülerinnen und Schüler begleiten, betonte Friedländer. Inzwischen besuche schon die zweite Schülergeneration den Unterricht an der Musikschule. Mit großem Ernst und Eifer spielten die Mädchen und Buben ihre Stücke vor, meist kurze Melodien und meist fehlerlos. Mit viel Beifall wurde für die Vorträge auf Klavier und Cello, auf Klarinette, Tuba und Bariton gedankt.

Die Stücke reichten von Vorweihnachtlichem über Klassisches wie Haydns „Deutscher Tanz“ oder Lustiges wie den bekannten Flohwalzer oder „Jingle bells“. Ganz neu und selten zu hören ein Stück für Tuba, eine Burrée in B-Moll, meisterlich gespielt von Emily Spanner. Ebenso neu im Musikunterricht das Baritonhorn, gespielt von Kilian Räß, begleitet von seinem Musiklehrer Klaus Fischer. Ihm ist es zu verdanken, dass auf diesen Musikinstrumenten unterrichtet wird. Den Reigen der fortgeschrittenen Musikschüler eröffnete Marlene Stern mit La Valse D`Amelie und zauberhafter Filmmusik, gefolgt von Sebastian Friedl mit einem Cellostück und Eva Altmann mit Griegs „Elfentanz“. Vom Elternbeirat gab es als Belohnung für alle eine kleine süße Überraschung.

Friedländer dankte den Schülern für das gekonnte Vorspiel, seinen 28 Musikkollegen für die Unterstützung während des Schuljahres und verteilte Urkunden und Abzeichen für die Teilnahme an Junior I und II des deutschen Musikschulbundes.

Pressemitteilung der KMS vom 1. Dezember 2022