Caritas-Fachklinik-Haselbach. Dr. Reinhard Legner ist der neue leitende Arzt

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Caritas-Abteilungsleiter Stefan Schmidberger (links) und Caritasdirektor Dr. Roland Batz (rechts) überreichten Dr. Reinhard Legner symbolisch einen Arztkittel.

Ein neues altbekanntes Gesicht

 

Haselbach/Regensburg. (ta) Die Caritas-Fachklinik Haselbach hat seit 1. Juli einen neuen ärztlichen Leiter. Dr. Reinhard Legner bringt über 30 Jahre ärztliche Erfahrung mit. Dr. Sabine Leitner und Dr. Stefan Herpich wurden nach knapp zwei Jahren verabschiedet.

Für Reinhard Legner war die Suchtklinik des Diözesan-Caritasverbandes Regensburg in Haselbach keine Unbekannte. Seit Jahren ging er als Gast und Experte regelmäßig aus und ein. Er war ein gern gesehener Referent. Von 1978-1988 war Legner zuletzt als Oberarzt im Bezirkskrankenhaus Mainkofen beschäftigt. Danach wechselte er zur Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bayern Süd. 1989 übernahm Legner die Leitung des dortigen Medizinischen Dienstes.

Offiziell ging Dr. Reinhard Legner zum 30. Juni 2015 in den Ruhestand. „Aber ich kann und wollte mich noch nicht zur Ruhe setzen. Deshalb war die Möglichkeit in Haselbach zu arbeiten eine riesige Freude für mich“, so der 65-Jährige. Zum 1. Juli wurde er leitender Arzt an der Caritas-Fachklinik.

Für Dr. Legner stehen die Patientinnen und Patienten der Fachklinik für Alkohol- und Medikamentenabhängige im Vordergrund. „Wir möchten den Menschen helfen, wieder ein Leben frei von Sucht und Abhängigkeiten zu führen“, fasst er sein Programm zusammen.

Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz und Caritas-Abteilungsleiter Stefan Schmidberger sind froh, dass sie „mit Herrn Dr. Legner einen erfahrenen Arzt an dieser Stelle gewinnen konnten, der für die Fachklinik eine weitere Bereicherung ist.“

Ärzte verdient verabschiedet

Dr. Reinhard Legner folgt auf Dr. Sabine Leitner und Dr. Stefan Herpich. Die beiden Ärzte hatten seit 2013 das Amt gemeinsam inne. Aufgrund des arbeitsintensiven Spagats zwischen Praxistätigkeit und Engagement an der Klinik haben sich Leitner und Herpich dafür entschieden, ihre Tätigkeit in Haselbach niederzulegen. Die Fachklink-Leiterin Ingeborg Hebborn stellte bei der offiziellen Verabschiedung heraus, dass die beiden Mediziner „äußerst zuverlässig, umsichtig und fachlich höchst kompetent arbeiteten.“

Besonders legendär in den Augen der Patienten und Kollegen waren die Methoden der beiden Ärzte, um die eigene Ruhe zu bewahren. Sabine Leitner hatte stets einen tibetanischen Gewürztee in Griffweite, während Stefan Herpich ein schier unerschöpfliches Schokoladen-Depot im Schrank hatte.

Quelle: Eigenbericht, in: Bogener Zeitung vom 10. Juli 2015 (zeitversetzte Übernahme des Beitrags aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist)

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