Jagdgenossenschaft Falkenfels trennt sich von Maschinen

Für mehr Sicherheit

Die Jagdgenossenschaft wird sich von den in ihrem Besitz befindlichen Maschinen trennen und vermehrt wieder dem Wegeunterhalt zuwenden: Diesen Weg befürwortete eine deutliche Mehrheit der Jagdgenossen. Jagdvorsteher Roland Keck konnte zur umfangreichen Tagesordnung überleiten.

Im Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers gab es Einzelheiten zum Wegeunterhalt. Weiter informierte er über eine erfolglose Drückjagd und über Termine.

Zu wenig beachtet: Unterweisung

Danach erfolgten die Beratung und Beschlussfassung über die Abgabe der Maschinen und Geräte aus dem Besitz der Jagdgenossenschaft Falkenfels und den sieben angeschlossenen Ortsteilen Oberhof, Forst-Weinfurth, Roth, Siglbrunn, Hirschberg und Riederszell. Ein Problem bei der sicheren Handhabung der Maschinen bei der Benutzung durch die Jagdgenossen sieht der Jagdvorsteher in der vorgeschriebenen Unterweisung, der aber leider nur sehr ungenügend nachgekommen wird und die sich auch nach den Vorträgen von Vertretern der Berufsgenossenschaft bei den Jagdgenossen nicht verbesserte.

Nach einer längeren Aussprache war als eine mögliche Richtung erkennbar, sich von den Geräten und Maschinen zu trennen und als Alternative in private Maschinengemeinschaften zu überführen. Dafür gab es bei der schriftlichen Abstimmung eine deutliche Mehrheit. Die aus dem Abstimmungsergebnis als Konsequenz nachfolgende notwendige Entscheidung zum Übergang der Geräte und Maschinen in private Maschinengemeinschaften in den jeweiligen Ortsteilen zu einem symbolischen Preis fand deutliche Zustimmung. Weiter befürworteten die Jagdgenossen den Verbleib der Kassenbestände in den Ortsteilen.

Gesamtbetrag bleibt in Hauptkasse

Bei der Beschlussfassung über die Verwendung des Jagdpachtschillings gab es Zustimmung für den Verbleib des Gesamtbetrages in der Hauptkasse, der zum Aufbau eines notwendigen Sockelbetrages und zum Wegeunterhalt verwendet werden soll. Unterstützt werden wieder die Landfrauen mit dem gleichen Betrag, den auch die Jagdpächter Sabine Hintermeier und Albert Schmid den Landfrauen spenden. Interessiert verfolgten die Jagdgenossen die Ausführungen von Jagdpächter Albert Schmid über die Vorgänge im Jagdrevier. Dabei gab er auch den Nachweis, dass die im Jagdvertrag festgeschriebenen Abschusszahlen erreicht sind.

Für sehr wichtig halten die Jagdpächter auch künftig das Engagement für die Kitzrettung im Einvernehmen mit den Jagdgenossen.

Pressemitteilung Jagdgenossen vom 19. März 2025/jg

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