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Ascha. Jahresabschlusssitzung mit Rückblick …

 GR Sitzung Ascha 2025 12 09

… auf aktive Gemeindearbeit

Die letzte Gemeinderatssitzung dieses Jahres war in Ascha vorrangig vom Rückblick auf eine aktive Gemeindearbeit geprägt. Bürgermeister Wolfgang Zirngibl dankte in diesem Zusammenhang ...

... seinen Stellvertretern und allen Räten für die stets konstruktive Zusammenarbeit bei der Bewältigung von 372 Tagesordnungspunkten in zehn Sitzungen zum Wohl der Kommune. Dabei standen Themen im Bereich kommunale Gesellschaft, Abwasser- und Trinkwasserversorgung, Bauleitplanung, Brandschutz und Infrastruktur sowie in der Bewältigung von Projekten auf der Sitzungsliste.

So galt es, in der mehrfach als Umwelt-, Naturpark- sowie Partnerschule für Verbraucherbildung ausgezeichneten Freiherr-von-Weichs-Grundschule die verlängerte Mittagsbetreuung für die Grundschüler umzugestalten, nachdem von den über 100 Schülern, mit steigender Tendenz, derzeit 48 eine Mittagsbetreuung anstreben. Eine Umstrukturierung im Bereich Reinigungspersonal des Kindergartens beschäftigte ebenso wie dessen Haushaltsplan und die Abrechnung zu den Baukosten. Die Gemeinde beteiligte sich auch an der Jugendförderung für den SV Ascha, die Jugendgruppe des OGV und der KLJB sowie am Seniorenkonzept 5.0 und „Aktiv im Alter“. Zirngibl lobte im Bereich Kläranlage sowie Trinkwasser- und Abwasserversorgung die hervorragenden Werte, nicht zuletzt aufgrund der Optimierung der Brunnen und des Neubaus der Wasserleitung als Ringleitung beim Preiß-Weiher und an der Froschauer Straße sowie entsprechender Erneuerung in der Ortsmitte II.

Zahlreiche Projekte beraten und beschlossenZu den im ablaufenden Jahr zu beratenden und beschließenden Projekten zählten das Leerstandsmanagement, der Schlussbescheid zur Breitbandförderung, die Aktion „Sauber macht lustig“, die Partnerschaft zu einer ungarischen Kommune sowie eine Kooperationsvereinbarung mit Tunesien, die Hochwasserfreilegung BA IV, die Organisation Netzwerk Streuobst mit der ILEnord23, der Neubau des Kabinentrakts des SV Ascha, die Sanierung des Sportheims unter Leader, der Weiterbetrieb des „Hauses der Begegnung“ Pepone, das Ferienprogramm für die Kinder, die Revitalisierung des Gasthauses „Zum Reiba Heigl“ in Gschwendt im Sinne des Denkmalschutzes, die Beschilderung des Radwegenetzes ILEnord23, die Lautsprecheranlage am Friedhof, die Maßnahmen am Gemeinschaftsgarten und die Einrichtung einer Minibibliothek in einer ausgedienten Telefonzelle an der Straubinger Straße. Darüber hinaus standen Punkte wie das Projekt „Ich biete – ich suche“ auf dem Programm, wie auch die Aufenthaltsqualität im Dorf und einiges mehr.

Infrastruktur und Bauleitplanung

Im Zusammenhang mit der Infrastruktur in der Kommune stand die Straßenbeleuchtung Solar im Wohngebiet Lohfeld, die Radwege an der St 2147, die Sanierung der alten Friedhofsmauer, der Lückenschluss zum Breitbandausbau, der Gigabit-Ausbau, der Geh- und Radweg BA III Süd und BA IV Nord auf dem Programm, wie auch der Neubau des Bauhofs in Gschwendt, die Lüftungsanlage in Schützenhaus und Mehrzweckhalle, die Friedhofserweiterung, der Kauf der Bürgersolaranlage mit Umbau auf der Mehrzweckhalle, der Abbruch des alten FFW-Hauses und das Ersetzen verschiedener Trafo-Stationen.

Im Bereich Bauleitplanung galt es, über Ausgleichsflächen, Wegebau und Hochwasserfreilegung, den Neubau von MKS in der Wohnanlage Ortsmitte „Am Alten Posthof“ zu beraten und zu beschließen, wie auch über die Außenbereichssatzung „Oberniedersteinach“, „Bärnzell“, Krähhof II und Au, über die Bauleitplanung der Nachbargemeinden Steinach und Rattiszell, das Immissionsschutzverfahren am Steinbruch in Steinach, die Umsetzung der Wohnanlage Lohfeld in Gschwendt, Einbeziehungssatzungen in Willerszell, Gschwendt und an der Falkenfelser Straße sowie die Beratung zur weiteren Innenentwicklung Ortsmitte III.

Nach dem Jahresrückblick stimmte der Gemeinderat dem Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf dem Lohfeld in Gschwendt zu. Bürgermeister Zirngibl informierte zudem darüber, dass Altkleidercontainer des BRK und der Malteser entfernt wurden und Anfang 2026 durch entsprechende Container des ZAW ersetzt werden.

Irene Haberl/BOG Zeitung vom 13. Dezember 2025

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