Ascha
Ascha/Gschwendt. Über Projekte informiert
Wirtshaus in Gschwendt, 1908, damals Gasthaus Wurm. Ausschnitt aus einer Postkarte (Archiv Landstorfer) - Vergrößern durch Anklicken!
Generalsanierung des ehemaligen Gasthauses in Gschwendt auf der Agenda
Nachdem es primär um Gschwendter Themenbereiche gegangen ist, hatte Bürgermeister Wolfgang Zirngibl die Bevölkerung diesmal im Versammlungsraum des Feuerwehrgerätehauses Gschwendt willkommen geheißen.
Deklariert wurde die Versammlung als Informationsveranstaltung zu den Themenschwerpunkten Generalsanierung des ehemaligen Gasthauses, geplanter Bauhof sowie Neubaugebiet WA Lohfeld im Ortsteil Gschwendt.
Zunächst ging das Gemeindeoberhaupt auf das prestigeträchtige Projekt Generalsanierung des ehemaligen Gschwendter Wirtshauses ein. Das Gebäude, das unter Denkmalschutz steht und sich derzeit in einem eher erbärmlichen Zustand befindet, wurde vor Jahren durch die Gemeinde käuflich erworben. Noch vor der Ukraine-Krise belief sich die Kostenschätzung des gesamten Projektes auf rund 3,7 Millionen Euro.
Neben Geldern aus den Töpfen des Denkmalschutzes soll die Maßnahme primär durch das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau unterstützt werden. Zahlreiche Abstimmungsgespräche mit dieser Behörde sowie dem Landratsamt Straubing-Bogen als Untere Denkmalschutzbehörde haben bereits stattgefunden. Zur finalen Genehmigung des Bauantrages wurden noch verschiedene Unterlagen zur Konzeptänderung nachgereicht.
Das Betriebskonzept sieht im Erdgeschoss beispielsweise die Einrichtung eines Reparatur-Cafés, eines Radler- und Seniorentreffs sowie einer Bücherei vor, in welcher auch über die örtliche Geschichte berichtet werden soll. Ein weiterer Veranstaltungsraum kann für Seminare, Kleinkunst und Vorträge bei einer Kapazität von bis zu 40 Personen genutzt werden.
Im Obergeschoss sind Räumlichkeiten für Vorträge und Filmvorführungen angedacht, die auch als Seminarräume und zu Vereinssitzungen genutzt werden können. Das Dachgeschoss wiederum soll als Bürgersaal ausgestattet werden und könnte für Bürgerversammlungen, Jahresversammlungen und übliche Feierlichkeiten geordert werden. Die Außenanlagen umfassen neben Stellplätzen einen Kräuter- und Wurzgarten und bieten auch Platz für eine Freischankfläche im Anschluss an ein Café.
Über Wärmeversorgung ist noch nicht entschieden
Nach wie vor besteht noch Beratungsbedarf über die Wärmeversorgung des Gebäudes. Neben der Installation einer dezentralen Heizzentrale im Vorbereich ist auch ein Anschluss an das Fernwärmenetz des im Anschluss befindlichen neuen Baugebietes vorstellbar. Somit war man bereits beim nächsten Thema, das in der Informationsveranstaltung vorgestellt wurde.
Das neue Baugebiet mit dem Namen WA Lohfeld bietet Platz für 34 Parzellen.
Bürgermeister Zirngibl berichtete über das durchgeführte Immissionsschutzgutachten, nachdem das Baugebiet in der Randlage von Immissionen der neuen B 20 und des Bauhofes beziehungsweise des Feuerwehrgerätehauses tangiert sein könnte.
Die ursprünglichen Grundstückseigentümer hatten sich bereit erklärt, Flächen für Bauland in diesem Bereich zur Verfügung zu stellen. In den Festsetzungen sollen ausschließlich regenerative Energien für die Wärmeversorgung zugelassen werden.
Das Gemeindeoberhaupt rief die Bevölkerung dazu auf, gegebenenfalls in einer Energiegenossenschaft die Geschicke der Wärmeversorgung in diesem Bereich selbst zu übernehmen.
Auch die Erzeugung des Wärmebedarfs aus Wasserstoff soll in den Überlegungsprozess mit einbezogen werden. Am Randbereich des Baugebietes soll außerdem der neue Bauhof entstehen, nachdem der alte Bauhof im Ortsteil Ascha im Zuge der Hochwasserfreilegungsmaßnahme in dieser Form nicht mehr weiter genutzt werden soll.
Abschließend informierte Bürgermeister Wolfgang Zirngibl noch über die gefassten Rückwirkungsbeschlüsse zu den kostenrechnenden Einrichtungen Abwasser und Wasser, wonach nach Vornahme der entsprechenden Kalkulationen auch die Gebühren für diese Einrichtungen insbesondere im Hinblick auf die erheblich gestiegenen Strompreise wieder angepasst werden müssen.
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