Ascha

Gemeinsam arbeitet man bei der Bepflanzung des Hangs mit Wildbienenstauden. Foto: Irene Haberl – Vergrößern durch Anklicken!

Wildbienenweide angelegt

Der Aschinger Gemeinschaftsgarten am Fuchsberger Weg gleich neben dem Bienenlehrstand bei der Streuobstwiese des OGV unter dem Troidkasten nimmt Gestalt an.

War das etwa 1 500 Quadratmeter große Grundstück einst wenig einladend und verwildert, erkennt man hier mittlerweile, dass ein Garten entsteht. – Alte Bäume wurden gerodet, aber als natürliche Sitz- und Spielmöglichkeit liegengelassen.

Etwa 600 Quadratmeter des Geländes wurden von Gemeindearbeitern urbar gemacht. Ein Teich wurde angelegt und das alles noch im letzten Jahr. Inzwischen steht schon ein Schuppen. Acht Hochbeete aus Lärchenholz wurden aufgestellt und mit Wühlmausgitter, Hackschnitzel und Kuhmist gefüllt, so dass heuer lediglich Erde eingefüllt werden musste. Bei zwei Seminaren informierte Hannelore Zech, Perma-Kultur-Expertin und helfende Mitplanerin am Aschinger Gemeinschaftsgarten, über Natur vor der Haustür und die Haltbarmachung von Gartenerzeugnissen. Sie ist es auch, die den Initiatoren des Gemeinschaftsgartens, Gemeinderat Uli Aschenbrenner und dem 2. Vorsitzenden des OGV Alois Greindl, mit Rat und Tat zur Seite steht.

Es soll ein Naturspielplatz der Sinne entstehen. Überall dürfen Kinder spielen, graben, buddeln, klettern, sich verstecken oder von den Beerensträuchern naschen, die Ende April gepflanzt wurden. Neben der Befüllung der Hochbeete galt die Arbeit im Mai dem 100 Quadratmeter großen Südhang unter dem Lehrbienenhaus des Imkervereins hinunter zu den Beeten. Hier soll eine Wildbienenweide mit regionalen Stauden entstehen.

Grundgedanke für diesen gerade entstehenden Gemeinschaftsgarten ist es, neben dem eigenen Garten zuhause zusätzlich einen idyllischen, natürlichen Ort im Dorf, quasi vor der Haustür zu schaffen, an dem sich alle Generationen begegnen können. So sind Ideen entstanden, mit alten Obstsorten zu experimentieren und Tipps auszutauschen darüber, was funktioniert und worauf man achten soll. Grundidee ist es, um zum Anfang zurückzukehren, in den Gemeinschaftsgarten nicht zum Arbeiten zu kommen, sondern zum Lernen und zur Begegnung mit Gleichgesinnten. Interessierte, die sich bei der Wiederbelebung des Geländes beteiligen wollen, kontaktieren Gemeinderat Uli Aschenbrenner: 09961/7867 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.';document.getElementById('cloakd33ee2036373a9f91e5f315df60e4591').innerHTML += ''+addy_textd33ee2036373a9f91e5f315df60e4591+'<\/a>';