Ascha
Ascha. Gemeinschaftsgarten nimmt Gestalt an
Idyllisch gelegen entsteht ein Gemeinschaftsgarten für alle Bürger. Foto: Irene Haberl – Vergrößern durch Anklicken!
Ort für Naturfreunde und Gartenbegeisterte aller Generationen am Fuchsberger Weg
Derzeit entsteht ein Gemeinschaftsgarten in Ascha. Da stellt sich die Frage, ob in einem Dorf wie Ascha nicht jede Familie selbst einen Garten hat.
Das stimmt eigentlich. Aber dieser Garten hoch über Ascha am Fuchsberger Weg, hinauf über den Bienenlehrstand zum Troid-Kasten mit seinen Obstbäumen, lädt geradezu zu einem Gemeinschaftsgelände ein.
Wer führte seinen Spaziergang in der Vergangenheit nicht schon hinauf zu den Bänken im Obstlehrgarten des OGV und genoss den weiten Blick hinunter ins Dorf und hinüber zu den gegenüberliegenden Bayerwaldhügeln? Nun hat man sich entschlossen, den Hang noch einladender zu gestalten.
Im Laufe dieses Jahres nahm die Zahl der Bürger zu, die den Gedanken an die Gestaltung eines Gemeinschaftsgartens, in dem man nicht allein sein Obst oder sein Gemüse pflanzt, pflegt oder erntet, befürworten. Etwa 600 Quadratmeter des etwa 1 500 Quadratmeter großen Grundstücks neben dem Bienenlehrstand der Imker und unterhalb der Streuobstwiese des OGV wurden urbar gemacht, indem morsche Bäume, überschüssige Eichen und Weiden sowie die oberste Erdschicht mit ganzen Brennnesselwurzeln beseitigt wurden und damit die Voraussetzung zu einem Naherholungs- und Selbstversorgungsort geschaffen wurde.
Hochbeete und Schuppen
Inzwischen sind acht Hochbeete aus Lärchenholz aufgestellt und entsprechend mit Wühlmausgitter, Hackschnitzeln und Kuhmist gefüllt, sodass lediglich noch Erde fehlt. Ein Schuppen ist aufgestellt und muss nur noch mit Brettern verschlagen werden, die nachhaltig vom Sägewerk Hilmer aus Wiesenzell bezogen sind, wie auch das nötige Werkzeug von Spannfellner Michael vor Ort eingekauft wurde.
Inzwischen fanden zwei Seminare statt, wobei Hannelore Zech, Perma-Kultur-Expertin und Mitplanerin am Aschinger Gemeinschaftsgarten, darüber informierte, was die Natur vor der Haustür alles bietet. Bei einem zweiten Vortrag ging es darum, wie die Ernte „modern“ und nachhaltig verarbeitet wird. Momentan ist man dabei, einen etwas verkommenen Teich zu beleben, der insbesondere den jüngeren Gartenfreunden ein Wasserspielgelände bieten soll, in dem sie mit allen Sinnen die Vielfalt dieses Elements erfahren können. Es soll ein Naturspielplatz der Sinne entstehen. Überall dürfen Kinder spielen, graben, buddeln, klettern, sich verstecken oder von den Beerensträuchern naschen. Man denkt daran, darüber hinaus Spielgeräte aus übereinander liegenden Baumstämmen zu erstellen, wobei die Möglichkeiten vom Klettergerüst über Balancierbrücken bis zum Baumstammsteig unendlich sind.
Naturspielgarten für Kinder
In diesem Jahr soll zudem auf etwa 100 Quadratmetern eine Wildbienenweide mit regionalen Beerensträuchern angelegt werden. Ziel ist dabei, eine möglichst große Vielfalt zu schaffen. Grundgedanke für diesen entstehenden Gemeinschaftsgarten ist es, neben dem eigenen Garten zu Hause zusätzlich einen idyllischen, natürlichen Ort im Dorf, quasi vor der Haustür zu schaffen, an dem sich alle Generationen begegnen können, die Kinder zum Spielen in der Natur am Wasser oder an von der Natur zugrunde gelegten Materialien, die älteren Bürger, weil sich da etwas rührt und man sein Wissen weitergeben kann.
So sind Ideen entstanden, mit alten Obstsorten zu experimentieren und Tipps auszutauschen darüber, was funktioniert und worauf man achten soll. Grundidee ist es, um zum Anfang zurückzukehren, in den Gemeinschaftsgarten nicht zum Arbeiten zu kommen, sondern zum Lernen und zur Begegnung mit Gleichgesinnten.
Interessierte, die sich gern an der Gestaltung und Planung bei der Wiederbelebung des Geländes am Fuchsberger Weg beim Lehrbienenstand und der Streuobstwiese des OGV beteiligen wollen, können sich mit dem zuständigen Gemeinderat Uli Aschenbrenner in Kontakt setzen: 09961/7867 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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