Gemeinde Haselbach beging Volkstrauertag mit Gedenkakt

2023 11 22 Volkstrauertag HAS

Feierlich begangen wurde der Volkstrauertag in Haselbach. Foto: Simon Haas – Vergrößern durch Anklicken!

Hoffnung auf Versöhnung

Im Zeichen des Ukraine-Kriegs haben Gemeinde, Pfarrgemeinde und Ortsvereine in Haselbach am Samstag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.

Im Rahmen des traditionellen Totengedenkens zum Volkstrauertag legten Zweiter Bürgermeister Alfons Biegerl, Heinrich Stahl als Vertreter der KuSK und der Chef der Patenkompanie, Major Walther, Kränze am Kriegerdenkmal nieder.

Pfarrer Pater Dominik Daschner eröffnete nach der Vorabendmesse, die von der Blaskapelle „De Echt’n Hoslbecka“ musikalisch umrahmt wurde, die Gedenkfeier. Nach den gemeinsamen Fürbitten segnete er die niedergelegten Kränze und die Teilnehmer der Veranstaltung.

Perspektiven für Frieden

Zweiter Bürgermeister Biegerl ging in seiner Ansprache auf die Friedensperspektiven in den festgefahrenen Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten ein: „Es scheint so, als ob wir als globale Gesellschaft wieder in eine Spirale der Gewalt hineingeraten sind, die sich immer schneller dreht.“

Freundschaft mit Frankreich

Der 60. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages in diesem Jahr biete angesichts dieser ernüchternden Weltlage Anlass zur Hoffnung auf Versöhnung, weil er zeige: „Aus Erzfeinden können beste Freunde werden.“ Zugleich seien die zahlreichen Konflikte Mahnung, das europäische Einigungsprojekt nicht als selbstverständlich hinzunehmen: „Der Frieden mit unseren Nachbarn sollte uns das wertvollste politische Gut sein“, so Biegerl.

Die Veranstaltung schloss mit der Kranzniederlegung und der Nationalhymne.

Pressemitteilung Gmde Haselbach/sha vom 24. November 2023

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