Haselbach
SR Brieftaubenzüchter trafen sich in Haselbach
Die erfolgreichen Züchter mit ihren Pokalen Foto: Benjamin Korbel - Vergrößern durch Anklicken!
Wechselhaftes Wetter in vergangener Saison sorgte für Herausforderungen
Voller Vorfreude sind am Samstag die Straubinger Brieftaubenzüchter zusammengekommen, um die Sieger der Saison 2022 zu ehren.
Dabei ist es mittlerweile Tradition, den Saisonhöhepunkt im Haselbacher Gasthaus Häuselbetz abzuhalten.
Anfangs gaben Geschäftsführer Sperl und Vorsitzender Gerhard Steinkirchner einen Rückblick zur abgelaufenen Saison. Hier waren es die teils stark wechselhafte Witterung, die den Flugleiter immer wieder vor Herausforderungen stellte. Dabei mussten die Straubinger Züchter Flexibilität und gute Nerven aufbringen, um ihren Tieren eine gesicherte Heimkehr zu ermöglichen. Die Flüge finden jährlich von Mai bis September statt. Planmäßig werden die Brieftauben, meist am Wochenende, mit einem speziellen Lastwagen auf Distanzen von 200 bis 650 Kilometer gebracht. Der Endflug lag dieses Jahr im französischen Vervins.
Erfolgreichster Züchter mit 65 Siegen
Anschließend ging es zur Siegerehrung. Es wurden gestiftete Wertpreise auf 14 Alttierflügen und vier Jungtierflügen unter die Sieger gebracht. Außerdem wurden die einzelnen Meistertitel geehrt. Als erfolgreichster Züchter des Jahres mit 65 Preisen wurde die Schlaggemeinschaft Rudolf und Michael Sperl ausgezeichnet. Gefolgt von der Familie Korbel mit 56 Preisen und Jacek Jedlinski mit 48 Preisen. In der Gruppe B hieß der Sieger Korbel Reinhold mit 39 Preisen und 14 698 Kilometern. Knapp dahinter positionierte sich Erich Schindler aus Hunderdorf mit ebenfalls 39 Preisen und 14 662 Preiskilometern. Den dritten Platz erflogen sich die Tauben von Josef Haimerl mit 36 Preisen.
Die Leistungen des Vater-Sohn-Gespannes Sperl bescherten ihnen den Titel der Kurz-, Mittel- und Weitstreckenmeisterschaft, jeweils vor der Familie Korbel. Die Auszeichnung als Männchen-Meister der Reisevereinigung verdiente sich die SG Sperl 57 Preisen, vor Josef Bogner mit 45 Preisen und der SG Kräh (43 Preise). Bei der Weibchen-Meisterschaft siegten ebenfalls die Ittlinger Züchter Rudi und Michael Sperl mit 64 Preisen, vor der Familie Korbel (54 Preise) und Jacek Jedlinski (48 Preise). Mit insgesamt 40 Preisen und 14 106 Preiskilometern fiel der Titel des 1. RV Jährigenmeisters auf die Familie Korbel. SG Sperl wurde hier zweiter vor Jacek Jedlinski.14 Wochen lang Preise geflogen
Ausgezeichnet für den besten Altvogel mit 13 Preisen wurden Michael und Rudi Sperl. Eine ganz besondere Leistung erreichte das drei Jahre alte Weibchen „276“ von der SG Sperl. Sie flog 14 Wochen lang jeweils Preise und wird damit bestes Weibchen der RV. Besitzer des besten jährigen Männchens mit elf von 14 möglichen Preisen sind wiederum Rudi und Michael Sperl. Das beste Ergebnis in der Kategorie der einjährigen Weibchen erzielte die „56“ des 1. RV-Meisters mit 13 Preisen.
In der Gruppe B hatte Erich Schindler mit zehn Preisen das beste Altmännchen. Das erfolgreichste Altweibchen in dieser Gruppe ist in den Händen von Reinhold Korbel mit elf Preisen. In der Kategorie bestes jähriges Männchen siegte Haimerl aus Haselbach mit sechs Preisen. Altmeister Erich Schindler kann das beste jährige Weibchen in der Gruppe B sein Eigen nennen. Die „333“ erreichte bei 13 Einsätzen sieben Preise.
Bei der Jungtauben-Meisterschaft konnte die SG Sperl ihre Siegesserie fortführen und mit 16 Preisen die volle Preisausbeute erzielen. Den zweiten Platz belegte die Familie Korbel (15 Preise) vor der SG Kräh (14 Preise). Die beiden besten Jungtauben fliegen auf den Schlag der Schlaggemeinschaft Sperl und fliegen „voll“ mit vier von vier möglichen Preisen.
Pressemitteilung Brieftaubenzüchter vom 22. Oktober 2022
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