Ascha. Spatenstich zur Erweiterung der Kita

2022 05 09 Ascha Spatenstich Erweiterung Kita

Nahmen den Spatenstich vor: Architekt Manfred Winkler, Bürgermeister Wolfgang Zirngibl, Pfarrer Alois Zimmermann, Kita-Leiterin Petra Spannmacher, zweiter Bürgermeister David Groth, Bauunternehmer Ludwig Wolf (v. l.) mit den Mitgliedern des Gemeinderats und des Bauhofs - Foto: Irene Haberl – Vergrößern durch Anklicken!

Der Anfang ist gemacht

Zum offiziellen ersten Spatenstich griffen in Ascha alle Verantwortlichen der Erweiterung des Kinderhauses St. Mariä Himmelfahrt und eine Kindergartengruppe zum Spaten.

Nach jahrelanger Planung und kleineren Hürden wurde damit die Maßnahme in die Wege geleitet. Bürgermeister Wolfgang Zirngibl begrüßte dabei an der Baustelle den Träger der Einrichtung Pfarrer Alois Zimmermann, der diese bereits seit dem ersten Spatenstich 1991 begleitet. Waren es damals noch zehn Monate bis zur Fertigstellung des Kindergartens, dauerte die Erweiterung um eine Kinderkrippe 2014 schon etwas länger. Wie damals zeichnet auch heute das Architekturbüro Manfred Winkler aus Wörth an der Donau für die Planung verantwortlich. Zirngibl dankte neben genannten Personen der Leiterin der Kita, Petra Spannmacher, für den reibungslosen Betrieb in der Kita während der Baumaßnahmen, dem Geschäftsstellenleiter Bertold Mühlbauer, dem Bauunternehmer Ludwig Wolf, dem Ingenieurbüro Schauer, das für die Ausstattung mit neuen Strukturen wie die Raumlüftung zuständig zeichnet, den für den Beschluss zur Erweiterung der Kita verantwortlichen Mitgliedern des Gemeinderats sowie den Bauhofmitarbeitern, die auch zukünftig das stetig wachsende Gelände zu versorgen haben.

Auch wenn sich die Planung nicht zuletzt aufgrund von Hürden im Bereich Förderung jahrelang hinzog, kann nun eine ordnungsgemäße Arbeit beginnen. Bürgermeister Zirngibl kritisierte, dass der Staat zwar den Kommunen die Kinderbetreuung auferlegt hat, es dabei allerdings an dessen Verantwortung bei der Schaffung entsprechender Strukturen als Grundlage mangelt und dieser die Träger und die Kommunen nicht zuletzt im Kampf um die Besetzung mit Fachpersonal zur zeitgemäßen Ganztagsbetreuung allein lässt. Auch nach dem Spatenstich und der Errichtung der Kita bleiben nach seiner Meinung die Probleme bei der Gemeinde.

Irene Haberl, in: BOG Zeitung vom 9. Mai 2022 (mit Gen. der Lokalredaktion)

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