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MM 15/2009. Ein Klischee und seine Hintergründe

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MM 15/2009 – Beispiel 26: Wie der bayerische Seppl entstand

Gut zwölfhundert Jahre alt sind die frühesten schriftlichen Belege für das gestandene Selbstbewusstsein der Altbayern. Freisings Bischof Arbeo hatte um 760 seine Stammesgenossen gelobt als ...

... „hochgewachsen und stark, auf Nächstenliebe und Sitte gegründet”. Und wenig später notierte ein Mönch das erste „Mir san mir”-Manifest: „Stulti sunt Romani, sapienti sunt Paioari” (Dumm sind die Welschen, gescheit die Bajuwaren).

Noch betagter allerdings als diese „Autostereotypen” sind die Vorurteile gegen die Bayern. Ihr Kern hat sich seit der Spätantike kaum gewandelt. […] Das schiefe Bild der Bayern ist nicht nur auf gutmütigen Spott, ahnungslose Herablassung und Gedankenlosigkeit gegründet, hinter denen sich oft genug irritierte Faszination und unterdrückter Neid verbergen.

Das Sepplklischee der Neuzeit hat kaum bekannte, aber desto hartnäckigere ideologische Hintergründe. […] Dr. Reinhard Wittmann ist dem Seppl-Klischee nachgegangen.

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