Dakemma, Bäxn, Moar .... waren Begriffe, die bei uns jeder kannte und benutzte.
Wia schauts bei Eahna heitzutag aus? Was ghört zsamm?
Dakemma, Bäxn, Moar .... waren Begriffe, die bei uns jeder kannte und benutzte.
Wia schauts bei Eahna heitzutag aus? Was ghört zsamm?
Mundartwörter, die heute fast keiner mehr kennt
Landschaftsform und Kleidertracht waren wichtige Kennzeichen eines Gebietes. Das Unverwechselbare jedoch war die spezielle Sprache, die Mundart oder der Dialekt einer Gegend.
Otto Hirtreiter (1897 – 1971) - Als Wanderer am Lindbergschachten, 4. Oktober 1962 (Foto: Franz Wartner)
Dass der Hirtreiter Otto ein leidenschaftlicher Wanderer, Natur- und Tierfreund gewesen ist, hab ich erst nach seinem Tod erfahren.
Der Abriel-Wirt von der "Friedenseiche"
Berthold Abriel, 1885 - 1937, ist 1920 in der Mitterfelser „Friedenseiche” als Wirt aufgezogen. In der Wirtsstube hängt noch heute sein Bild, gemalt vom Nachbarn Hans Hausladen, der beruflich Kaufmann und Photograph war und ein Klagelied eines Wirtes (links) ...
Teilstrecke Bogen - Miltach der Bahnlinie Straubing - Cham
Modernen Menschen des ICE- und TGV-Zeitalters, die wie selbstverständlich vom Jetlag reden und im Internet surfen, mag die gute alte Dampflok wie ein Fabelwesen vorkommen. . . .
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Es gibt keinen "rekordverdächtigen" Mitterfelser (was das Alter anbelangt), der den 5. Dezember 1896 selbst erlebt hätte, einen für Mitterfels wichtigen Tag:
Am 5. Dezember 1896 wurde die Teilstrecke Steinburg - Mitterfels - Konzell-Süd eingeweiht.
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Haltepunkt Wiespoint
Kein Bahnhofsgebäude, kein Fahrkartenschalter, kein Rangiergleis, keine Weiche, kein Prellbock, kein Bahnbeamter, nur eine Tafel unter der Brücke „Haltepunkt Wiespoint”! . . .
Elegant überspannte die Brücke die Bahnlinie bei Röhrnau. Bei Hitze und Regen bietet sie heute den Wanderern Schutz. Die gleiche Brücke stand in Wiespoint und befindet sich noch beim Bahnhof in Mitterfels. Foto: Otto Wartner - Vergrößern durch Anklicken!
Vor rund 125 Jahren war der Bau der Eisenbahnlinie von Straubing nach Cham in vollem Gange.
Anmerkungen zu Veränderungen in der unteren Burgstraße ("Bestandsaufnahme" bis 1995 - Red.)
Von der Burg ausgehend entwickelte sich im Laufe von 800 Jahren der Ort Mitterfels auf einem schmalen Gesteinsrücken, steil ins Perlbachtal abfallend, entlang der (heutigen) Burgstraße bis hinauf zur Lindenstraße. Nur wenige Gehöfte . . .
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In den Jahren des Wirtschaftswunders war in vielen deutschen Städten und Orten "Kahlschlag" in den gewachsenen Innenbereichen betrieben worden und oft genug architektonischer Wildwuchs entstanden. Nicht nur bei Umbauten öffentlicher, sondern auch privater Gebäude wich Originalität oft hässlicher, nichtssagender Uniformität. ...
Bilder erinnern an unser gemeinsames Leben in der Schule, z. B. das von einer "Musischen Abschlussfeier". (Mit Klick auf ein Foto vergrößern sie es!)
Nicht nur pauken! 10 Jahre Schulleben von 1986 - 1995
Sie haben im Juli 95 unsere Schule verlassen: der Florian L. und die Monika A. und die anderen Mädchen und Burschen aus Mitterfels und Haselbach, die sich ...
Foto (Ansichtskarte): Fotodesign Herbert Stolz, Regensburg - Vergrößern durch Anklicken!
Der Bildhauer Hans Rieser hat den Brunnen vor der St. Georgskirche in Mitterfels geschaffen.
Im Mitterfelser Magazin 1/1995 (vergriffen) fasste er seine künstlerische Intention in Worte: ...
Kreuzkirchen - Zeichnung nach einem Ölgemälde um 1750: Pfarrkirche bis 1805, abgerissen 1809. - Vergrößern durch Anklicken!
Franz Wartner erzählt zur Pfarr- und Schulgeschichte
Aus der Vortragsreihe ,,800 Jahre Mitterfels“ des Arbeitskreises „Heimatgeschichte“ (gehalten am 7. Juli 1995 im Burgzimmer des Heimatmuseums)
Hagnberg - Vergrößern durch Anklicken!
Eine Geschichte aus Hagnberg
Vor 75 Jahren war der Bau der Staatsstraße von Mitterfels nach Steinburg und weiter über St. Enlgmar nach Viechtach in vollem Gange. Von der Bevölkerung bekam die Straße auch gleich einen treffenden Namen: „Aufmarschstraße in die Tschechei“. . . .
Frau Wanda Paulus - Vergrößern durch Anklicken!
... treibt eine späte, versteckte Blüte in Mitterfels
Durch die Seniorenbetreuung wurde ich bei Frau Wanda Paulus, Burgstraße 32, Mitterfels, in Sachen Klöppeln fündig.
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Versuch, einen Birnbaum in einer uns verständlichen Form erzählen zu lassen
Dem Leser wird es schon ungewöhnlich vorkommen - ein Birnbaum und noch dazu ein ziemlich unnützer für den Menschen - hätte etwas zu erzählen. Da aber ...
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Geschichte der Hausnummerierung in Mitterfels bis 1995
Bei Hausnummern stehen obenan Notwendigkeit und Zweck: für Wohnsitz und Adresse, für Eigentum, Besteuerung, Versicherung. Mit einem Blick zurück aber werden Hausnummern zum Spiegelbild für die Entwicklung von Dorf und Gemeinde. ...
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Josef Fendls Beiträge im MM (2): Mitterfelser Magazin 5/1999
Eine Erzählung aus der Zeit der letzten Hexenprozesse im Bayerischen Wald
Das Jahr 1700 war ohne größere Zwischenfälle ins Land gezogen. Zwar hatten die alten Weiber und auch manche von den geistlichen Herren ringsherum von einem drohenden Weltuntergang gesprochen, aber ...
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Josef Fendls Beiträge im MM (3): Mitterfelser Magazin 5/1999
Drei Gedichte um den Hirschenstein
Josef Fendl war weithin bekannt als Autor, Chronist, Kalendermann, Heimatpfleger, Rundfunksprecher und Vortragender.
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Josef Fendls Beiträge im MM (4): Mitterfelser Magazin 20/2014
… eine „orientalische Schweinerei“?
Es gehört zu meinen frühesten Erinnerungen, dass während des Sonntagsgottesdienstes auf der ‚Mannerseite‘ das ‚Glasl‘ durch die Kirchenbänke gegeben wurde, …
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Josef Fendls Beiträge im MM (5): Mitterfelser Magazin 20/2014 und 25/2019
Dislokation & Grimmeisenweiher contra Ballermann
"Lyrisches Stroh-Dreschen" war nicht seine Sache ...
Forsthaus Ödwies um 1910 – Foto-Archiv Rupert Venus, Schwarzach – Vergrößern durch Anklicken!
Teil 1: Hüttenbuch 1 (1911-1928) (Aus: Mitterfelser Magazin 12/2006)
Aus der Geschichte von Ödwies
In der Zeit zwischen 1550 und 1600 rodete ein Bauer aus St. Englmar etwa 60 Tagwerk Wald und errichtete ein landwirtschaftliches Anwesen in Edenwies. Der Hof gehörte zunächst dem Kloster Oberalteich, ...
Kennzeichen des 2. Hüttenbuches sind die vielen Zeichnungen. – Vergrößern durch Anklicken!
Teil 2: Hüttenbuch 2 (1932-1939) (Aus: Mitterfelser Magazin 13/2007)
Besucher aus nah und fern
Für die Jahre 1928- 931 gibt es kein Hüttenbuch. Den Grund dafür kennen wir nicht.
Eine mit Können und Muße - und ganz ohne nationalsozialistische Tendenz - erstellte Farbseite im Hüttenbuch 3 – Vergrößern durch Anklicken!
Teil 3: Hüttenbuch 3 (1938-1945) (Aus: Mitterfelser Magazin 14/2008)
Der Zweite Weltkrieg
Mehrere Einträge im dritten Ödwieser Hüttenbuch befassen sich mit dem Krieg. Für die Stimmung im Lande sind diese Gedanken hier typisch.
„Da Wald is unsa Weda, mia such man gern hoam …“ Eintrag im Hüttenbuch 3 – Vergrößern durch Anklicken!
Teil 4: Hüttenbuch 3/2 (Kriegsende bis 1954) (Aus: Mitterfelser Magazin 15/2009)
Bei Kriegsende waren Deutschlands Städte ein Trümmerhaufen. Die Bevölkerung war vielfach „aufs Land” evakuiert.
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Der Mühlgrabenweg am Hirschenstein
Wenn im Spätherbst der Hochnebel aufs Gemüt schlägt, weil vielleicht die Webcam der Internetseite der Arberseilbahn oder gar schon die der Gemeinde Sankt Englmar Sonne pur verspricht, dann wäre . . .
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Blick auf die Höllmühl von Osten her (1935): Die Straße hat noch keine Teerdecke; diese wurde einige Monate später aufgetragen. Vom gleichen Standort aus ist die Höllmühl heute nicht mehr zu sehen, da hier wieder aufgeforstet ist.
Über mehrere Generationen in Privatbesitz
Höllmühl, das klingt schaurig, erinnert vielleicht an den Ort ewiger Verdammnis, lässt vor dem geistigen Auge Satan und seine Kumpane tanzen. Doch damit hat diese Mühle ...
Wegen des Anspruchs der Menschen, "Spreu vom Weizen zu trennen", also ein "reines" Mehl ohne Schalen, ohne Spreu zu bekommen, mussten selbst die kleinen Bauernmühlen mit aufwändigen Geräten und Maschinen arbeiten, die meist . . .
. . . bis 2005 noch das gesamte Innenleben einer Mühle vorhanden
„Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp...” So besingt ein fast vergessenes Lied das Leben in einer Mühle. Für die eineinhalb Dutzend Mühlen, teilweise mit Sägewerken, an der Menach gehört dieser romantische Text heute der Vergangenheit an. . . .
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Aus: Mitterfelser Magazin 18/2012
Das Perlbachtal ist ein Bachabschnitt der Menach, der so heißt, weil hier früher die Perlfischerei betrieben wurde.
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Perlbach 3. Aus: Mitterfelser Magazin 19/2013
Nur etwa alle zehn Jahre ist im Perlbachtal bei Mitterfels eine so eindrucksvolle Eislandschaft zu bewundern. 2012 war dies besonders überraschend, weil ...