Zusätzliche Wetterbeobachtungen in Rogendorf

Gewitter

... von 1985 bis einschließlich 1994

Die tiefste Temperatur wurde am 10. Januar 1985 mit -26° C gemessen. (Normmessung in 2 m Höhe)

Der höchste Wert wurde am 1. August 1994 mit + 35,5° C erreicht. Die höchsten Niederschläge gab es in der Nacht des 7. Juli 1994 mit 64 Litern/m2. Am 28. Mai 1988 und am 1. August 1991 wurden je 60 Liter pro m2 aufgefangen.

Der feuchteste Monat war der Dezember 1988 mit 190 Litern Niederschlag pro m2.

Der trockenste Monat der letzten 10 Jahre ist der Mai 1992 mit 7 Litern/m2 gewesen.

Die meisten Frosttage hatte das Jahr 1985 mit insgesamt 158 Tagen, davon 40 Eistagen (mit je 24 Stunden Frost). Die wenigsten Frosttage hatte das Jahr 1994 aufzuweisen, nämlich 95, davon 23 Eistage.

Der späteste Reif eines Jahres lag am 16. Juni 1985 im Tiefenbacher Loch.

Der früheste Reif wurde am 30. August 1993 aufgezeichnet. An durchschnittlich 2 - 5 Tagen war jährlich mit Glatteis zu rechnen. Wiederum im Durchschnitt an 4 - 8 Tagen trat Nebel auf. (Ganztags nicht mehr als 100 Meter Sicht.) Jährlich konnten 15 - 20 Gewittertage gezählt werden, davon in ein paar Jahren auch 1 -2 Wintergewitter.

Der stärkste Sturm richtete am 24. Juli 1988 große Schäden an. 45 Minuten dauerte die Katastrophe. Starke Stürme bliesen auch am 26. Februar und am 1. März 1990.

Hagel schlug am 24. Juli 1988 und am 8. Juni 1992 die Fluren nieder.

Mitte bis Ende März 1988 war das höchste Hochwasser mit mehreren Dammbrüchen an der Donau. Außerdem gab es Anfang Dezember 1988 und an Weihnachten 1993 Hochwasser. Das Kinsachtal bei Gschwendt ist fast jedes Jahr überschwemmt.

Jeweils am 17. November 1989, am 28. Mai 1991 und am 11. Juni 1991 waren Polarlichter zu beobachten.