Der aus Bayern stammende emeritierte Papst Benedikt XVI. hat sie schon -
und nun ist auch noch einer der derzeit bekanntesten katholischen Pfarrer im Freistaat damit ausgezeichnet worden: Der Münchner Priester Rainer Maria Schießler hat am Sonntag, 14. August 2016, in Straubing die „Bairische Sprachwurzel“ erhalten.
Rainer Maria Schießler: «Sakramente muasst spürn, Liturgie deaf ned wehdoa und d' Leit muassd mögn.»
. . . mit einer Fotostrecke und Links . . .
Damit würdigte der Dialektförderverein „Bund Bairische Sprache“ den Einsatz des Kirchenmannes für die Dialektvielfalt. Der Vorsitzende Sepp Obermeier nannte Schießler bei der Preisverleihung einen „dialektalen Menschenfischer“. Der Priester habe eine Folge der Livesendung „Jetzt red i“ des BR-Fernsehens im Frühjahr zu einer Sternstunde des Dialekts werden lassen. Als Beispiel nannte Obermeier den Satz Schießlers: „Sakramente muasst spürn, Liturgie deaf ned wehdoa und d' Leit muassd mögn.“
Bisherige Träger des seit 2005 vergebenen und nicht dotierten Sprachpreises in Form einer Glasskulptur sind unter anderem die Kabarettistin Luise Kinseher und Regisseur Markus H. Rosenmüller.
Quelle: ta
>>> Hans Kratzer/SZ: "D'Leit Muassd mögn" [... hier]
>>> Zum Bericht im Münchner Merkur geht's [... hier]
>>> ... und Nordbayerischer Kurier [... hier].
Fotostrecke von der Verleihung der Bairischen Sprachwurzel 2016 (© ft und Gertrud Graf)
>>> 1-minütiges Video des BR als Rückblick [... hier]
>>> 2-minütiges Video der <mittelbayerische> von der Verleihung der Sprachwurzel an Stefan Dettl [... hier]
Quelle: sep/BOG Zeitung vom 15. August 2016
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