Joseph von Fraunhofer: Zum 225. Geburtsjahr

jvf_mit spektrometer_klein Joseph von Fraunhofer neben seinem Spektrometer - © Deutsches Museum

Nichts ärgert die Straubinger mehr, als wenn Joseph von Fraunhofer in einem Lexikon fälschlicherweise als Münchner bezeichnet wird. Denn auch wenn der berühmte Optiker und Physiker in München gewirkt hat, geboren wurde Joseph von Fraunhofer vor mittlerweile 225 Jahren in der Gäubodenstadt. Darauf ist Straubing stolz und würdigt den „größten Sohn der Stadt“, der uns mit seinen Fernrohren sprichwörtlich die Sterne näher brachte, mit einem umfangreichen Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm.

Dazu wurde nun am Freitag, 21. September 2012, im Gäubodenmuseum ein Flyer vorgestellt, der einen Überblick über die verschiedenen Fraunhofer-Highlights bietet. Diese reichen von Vorträgen, Ausstellungen, Führungen bis hin zu Exkursionen nach München und Benediktbeuern. Auch eine Brücke zur hochaktuellen Fraunhofer-Projektgruppe wird geschlagen. Konditorschüler werden am Tag der offenen Tür an der Fraunhofer-Berufsschule für den Namenspatron eine Praline kreiren. Auch in der Stadtbibliothek hat man sich auf das Thema vorbereitet und hält einiges an Material über den berühmten Wissenschaftler bereit.

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Joseph von Fraunhofer demonstriert Joseph von Utzschneider, Georg Reichenbach und Georg Merz das Spektrometer. © Fraunhofer-Gesellschaft

Der Flyer zum 225. Geburtstag von Joseph von Fraunhofer liegt im Straubinger Amt für Tourismus auf.


>>> Auf der Internetseite des AK Heimatgeschichte Mitterfels wurde dazu bereits im März eine Arbeit der Leiterin des Straubinger Stadtarchivs, Dr. Dorit-Maria Krenn, mit eigenen Bildrecherchen des AK Heimatgeschichte veröffentlicht. [Zum 225. Geburtstag: Der "unsterbliche Fraunhofer"]

 

>>> Hörbild  "Bayern 2 - Radiowissen": [Joseph von Fraunhofer - "Das ist der Mann, den wir suchen"]