Zurück zu den Märchen!

Vrouw Holle

Zweite Veranstaltung von „Märchen vorgelesen und betrachtet“: 12. Juni 2018

Märchen schreiben: 16. Juni 2018

Fast jeder in unserer Gesellschaft leidet an Krankheiten, die ihm das Leben versauern und seine Fähigkeiten verkümmern lassen. Diesen Tribut fordert die technisierte Gesellschaft. Barbara Stoecker stellt am Beispiel des Märchens von „Frau Holle“ die Heilkräfte der Natur dar. Ebenso vermittelt sie einen Eindruck der Lebensweise von Wolf-Dieter Storl, der als Schamane und Naturkundiger auf einem Einödhof im Allgäu lebt, was ihm vielleicht ein "märchenhaftes" Glück beschert.

Wolf Stoecker bespricht das Märchen aus Büchners Drama „Woyzeck“, ein Märchen, das die Verlorenheit des einzelnen Menschen sprachlich umsetzt. Mit dem Thema Armut spricht Stoecker ein Hauptmotiv der Märchen an. Diese zweite Veranstaltung von „Märchen vorgelesen und betrachtet“ findet am 12. Juni 2018 im Haus der Begegnung, Pröllerstrße 23, in Mitterfels um 19:30 Uhr statt. Eintritt ist frei.

Abb.:Wikimedia/commons/Onderwijsgek

 

Märchen schreiben

An einem Tag ein Märchen zu schreiben, dieses Ziel soll in dem „Literarischem Workshop“ erreicht werden. Märchen sind formal mit einfachen Strukturen ausgestattet, sind aber inhaltsreich und tiefgründig. Somit sind sie geeignet, auch Menschen mit geringer Schreibpraxis Erfolge zu verschaffen.

Im Rahmen des Mitterfelser Märchenjahres „Märchen der Welt – Märchen aus‘m Woid“ besteht für jeden Teilnehmer die Gelegenheit, am 16 Juni von 10 – 16 Uhr mit Anleitungen des Autors Wolfgang Hammer ein Märchen zu schreiben. Der Kurs findet im Haus der Begegnung, Pröllerstraße 23, in Mitterfels statt. Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre, Höchstteilnehmerzahl zehn. Anmeldung bis 12.06 per Email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!". Bringen Sie bitte Schreibutensilien mit (natürlich ist auch ein Laptop möglich). Kopiermöglichkeit gibt es, digital kann über Beamer gelesen werden.

Ausgehend von den Lieblingsmärchen der Teilnehmer errichten diese ein Handlungsgerüst und diskutieren darüber. Die anschließenden Formulierungsversuche werden immer wieder durch Reflexionsphasen in der Gruppe unterbrochen. Dabei werden Handlungsaufbau, Sprache, Personengestaltung, Erzählperspektive u. a. erläutert. Besonders die Fragen der Adressatenbezogenheit wird eine Rolle spielen. Am Ende des Tages soll ein ausformuliertes Märchen stehen, das zu Hause noch einmal überarbeitet werden kann. Es ist angedacht, das Märchenjahr zu dokumentieren. So besteht auch die Möglichkeit, gut gelungene Produkte zu veröffentlichen. Beispiele stehen auf der homepage: www.wolfhamm1.de.

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