Neues Mitterfelser Magazin 19/2013 erschienen - ... vom Ödwieser Wassergraben, Stimmungen am Hirschenstein und einer Eiszeit im Perlbachtal

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  … vom Ödwieser Wassergraben, Stimmungen am Hirschenstein und einer Eiszeit im Pelbachtal

 

oedwieser muehlgraben-denkstein herbst am hirschenstein

 

 

Vor 30 Jahren wurde auf der Ödwies am Hirschenstein, für den das damalige Forstamt Mitterfels zuständig war, ein 300 Jahre alter Wasserversorgungsgraben in Teilen wieder instandgesetzt und wie bei den Waalen in Südtirol ein ihn begleitender Wanderweg eröffnet. Die Idee stammte u. a. vom damaligen Forstdirektor Helmut Fritsch, Mitterfels. Die Festrede übernahm Josef Fendl, Thema: „Der Schwarzacher Hochwald und der Ödwieser Wassergraben“. Hier ein kleiner Ausschnitt der Ausführungen über den Ödwieser Wassergraben:

„Als in Schwarzach vor dreihundert Jahren das alte, baufällige kurfürstliche Bräuhaus durch einen Neubau ersetzt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird, wird der Schwarzacher Hochwald auch als Wasserlieferant interessant, denn immerhin schenkte der Hofwirt in seiner Taferne pro Jahr an die dreihundert Eimer Weißbier aus, dessen Qualität so gut gewesen sein muss, dass es sich Herzog Wilhelm V. bis nach Friedberg (bei Augsburg) nachschicken ließ.“ Sie können seine fundiert vorgetragenen Nachforschungen im MM 19 in voller Länge lesen, sie werden mit zahlreichen Abbildungen optisch untermalt.

Josef Fendl wurde häufig auf eine bestimmte Rolle als „Sprüchmacher“ (Sprüche in bairischer Mundart) festgelegt. Sprüche, die eine sprachlich hervorragende Kompetenz aufzeigten. Viele kennen aber nicht seine lyrischen Texte. Darin finden sich keine Allerweltsimpressionen, keine gewaltsam gesuchten Reime, keine gekünstelte Sprache, kein Dreschen von leerem Stroh. Sie sind verdichtete Stimmungen … Wir beweisen das mit zwei Beispielen.

 

 

15 eiszeit im perlbachtal februar2012

Nur etwa alle zehn Jahre ist im Perlbachtal bei Mitterfels eine eindrucksvolle Eislandschaft zu bewundern. Im Februar 2012 war dies besonders überraschend, weil es im Dezember und die ersten drei Wochen im Januar außerordentlich warm war. Alois Bernkopf berichtet in beeindruckenden Bildern und wenig Worten von der „Eiszeit im Perlbachtal“.

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